+++ Hinweis: Verstorbene unserer Pfarrgemeinde
Bis auf Widerruf finden Sie Aushänge Verstorbener unserer Pfarrgemeinde nicht nur in unseren Kirchen sondern auch hierüber.
!! Aktuelle Handhabung !!
Aktuelles Jahr und Archiv 2 Jahre rückwirkend. Zum Beispiel: 2024 und Archiv 2023+2022. Wir bittem um Beachtung und Verständnis.
Grundlegend für das Christentum ist der Glaube an die Auferstehung der Toten. Dies kommt natürlich besonders im direkten Umgang mit dem Tod zum Ausdruck. Deshalb ist eine würdevolle Form der Beerdigung, die in einen gottesdienstlichen Rahmen eingebettet ist, grundlegender Bestandteil katholischer Seelsorge.
Die kirchliche Bestattung traditionell:
Üblich bei uns ist auch das Hinläuten und Rosenkranzbeten (Sterbegebet) für den Verstorbenen.
Ist jemand gestorben oder braucht seelischen Beistand, dann stehen für den/die Betroffenen gerade in dieser schwere Zeit viele Fragen und Entscheidungen an. Dazu gehört für einen Christen auch die kirchliche Beerdigung.
Wir möchten Ihnen dies etwas erleichtern und einige praktische Fragen abnehmen:
Daneben stellen sich auch Fragen bzgl Meßdiener, unterstützende Männer und Frauen für Hinläuten, Sterbegebet, kirchliche Beisetzung uä ...
Gern steht Ihnen dazu unser Pfarrbüro mit Rat und Tat zur Seite.
Dienst ehrenamtlicher Beerdigungsleiter
Durch Beauftragung unseres Bischofs Dr. Ulrich Neymeyr haben auch wir seit Palmsonntag 2019 zur Unterstützung des Pfarrer's eine Ehrenamtliche Beerdigungsleiterin. Wir wünschen Frau Gisela Reinhardt viel Kraft und Gottes Segen für diesen Dienst in unserer Pfarrgemeinde.
Die katholische Kirche steckt mitten in einem Umbruchprozess. Die Zahl der Mitglieder sinkt, das Durchschnittsalter der Priester steigt, die Zahl der Priester sinkt, Gemeinden werden zu Groß-Pfarreien zusammengelegt.
In Zukunft wird nicht mehr für alle Begräbnisdienste einer Pfarrgemeinde ein Priester oder ein Diakon zur Verfügung stehen. Bedeutet, dass Laien auch in einem Bereich Verantwortung übernehmen, der bisher nur Priestern und Diakonen vorbehalten war. So hat auch unser Bistum den Dienst des ehrenamtlichen Beerdigungsleiters als neuen Weg ins Leben gerufen. In anderen Bistümern gibt es diesen Dienst schon länger, und das mit guten Erfahrungen. Dass eine Beerdigung von einem Laien statt Priester geleitet wird stellt für viele Gläubige einen großen Veränderungsprozess dar, der nicht überall auf Akzeptanz stoßen wird. Das braucht Zeit - für den Ehrenamtlichen und die ganze Gemeinde.
Die ehrenamtlichen Beerdigungsleiter haben dafür eine Ausbildung durchlaufen, in der sie die Grundsätze, Wissen und Fähigkeiten für diesen Dienst vermittelt bekamen.
Die kirchliche Beerdigung/Beisetzung wird durch den ehrenamtlichen Laien geleitet, Requiem und Messen werden durch Priester gefeiert.
Verfahrensweise bei Sterbefall durch ehrenamtlichen Beerdigungsleiter (gemäß Ordnung für Bestattungsdienste in unserer Pfarrgemeinde):
# Hinläuten: Bei der Anmeldung einer kirchlichen Beerdigung wird auch der Termin des Hinläutens abgesprochen. Das Hinläuten geschieht meistens am Tag nach dem Sterben um 10:00 Uhr.
# Sterbegebet (Rosenkranz) und Trauerglocke: Am Vorabend des Requiems ist um 18 Uhr das Sterbegebet (Rosenkranzgebet). Während die Trauernden iin der Kirche das Sterbegebet beten läutet die Trauerglocke.
# Die Glocken begleiten den Toten zum letzten Mal, wenn die Trauergemeinde nach dem Requiem von der Kirche auf den Friedhof geht. Requiem und Beerdigung bei uns i.d.R. 10 Uhr oder 14.30 Uhr sowie in Absprache.
# Totenglocke läutet auf dem Friedhof, wenn der/die Verstorbene aus der Totenhalle rausgetragen wird und das allerletzte Mal bei der Senkung des Sarges/Urne in das Grab.
Auf diese Art und Weise verabschiedet sich die katholische Gemeinde von ihren Mitgliedern.
+++ RIP - RUHE IN FRIEDEN +++
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